Kirche auf Abwegen und wundert sich über Austritte!!!

Die Kirche als Schlepperschiff des Zeitgeistes
Die Kirche ist nicht mehr das Schiff des Glaubens – sie ist zum Schlepperschiff des Zeitgeistes geworden. Statt Menschen zu Gott zu führen, schleppt sie politische Parolen durchs Mittelmeer und moralische Phrasen über die Kanzeln. Das Kreuz ist zum moralischen Megafon geworden, der Glaube zur Pose.
Wo einst gebetet wurde, wird heute gepredigt – aber nicht über Erlösung, sondern über das Weltklima, Gendergerechtigkeit und Migrationspolitik. Die Kirche hat ihre Bibel gegen das Parteiprogramm der Grünen eingetauscht und wundert sich, dass die Gläubigen reihenweise austreten. Wer am Sonntag noch Orientierung sucht, findet stattdessen eine moralische Talkshow mit Weihwasser.
Die Seenotrettung ist das beste Beispiel: Aus christlicher Barmherzigkeit wurde politische Selbstinszenierung. Natürlich soll man Menschen, die tatsächlich von Krieg, Politik und Religion verfolgt sind, helfen – das gebietet der Anstand. Aber wenn Bischöfe ihre Schiffe losschicken, um das eigene Image zu retten, während sie gleichzeitig die soziale Realität in ihren Gemeinden ignorieren, dann ist das Heuchelei auf hoher See.
Die Kirche spielt die Retterin, aber sie rettet vor allem sich selbst – vor ihrer Bedeutungslosigkeit.
Die neuen Kirchenführer sind keine Hirten mehr, sondern moralische Aktivisten mit Talar. Sie haben den Glauben durch Gesinnung ersetzt, das Evangelium durch Empörung. Sie sprechen von Offenheit, aber dulden keine andere Meinung. Sie predigen Toleranz, aber nur für jene, die in ihr Weltbild passen.
Wer noch wagt, von Tradition, Familie oder Verantwortung zu sprechen, gilt als rückständig – in der eigenen Kirche!
Die Kirche ist längst nicht mehr das Gewissen der Nation, sondern ihr schlechtes Gewissen. Sie entschuldigt sich für ihre Geschichte, schämt sich für ihre Werte und klatscht Beifall, wenn andere sie verachten.
Doch wer sich ständig dem Zeitgeist anbiedert, wird am Ende von ihm verschlungen:
– Eine Kirche, die alles mitmacht, steht für nichts mehr.
– Eine Kirche, die politisch sein will, verliert ihre geistliche Autorität.
– Und eine Kirche, die Gott gegen Gesinnung tauscht, verliert beides: Glauben und Glaubwürdigkeit.
Vielleicht wäre es ehrlicher, die Kreuze gleich abzuhängen und durch Wahlplakate zu ersetzen. Dann wüsste wenigstens jeder, worum es wirklich geht.
Ich persönlich bin noch in der Kirche, bin aber auf Grund der linkspolitischen Positionierung der Kirche schon länger am überlegen auszutreten. Schließlich kann ich auch glauben, ohne Mitglied der Kirche zu sein.
Nachfolgend ein Link zu einer Poly-Trauung: