Landgericht Köln senkt Strafe für Schläger von Bergneustadt – Warum???

In der Berufungsverhandlung vor dem Kölner Landgericht werden die Schuldsprüche des Amtsgerichts Gummersbach gegen den ostafrikanischen Schläger (Eritrea) bestätigt, aber die Strafe leider von 2 Jahren 11 Monate auf glatte 2 Jahre gesenkt. Da stellt sich zwangsläufig die Frage nach dem „Warum???“ Warum werden solche Täter mit Samthandschuhen angefasst? Liegt dies daran, dass er ein Flüchtling ist?
Wäre nach gesundem Menschenverstand geurteilt worden, hätte die Kammer das Urteil nicht nur bestätigt, sie hätte das Strafmaß erhöhen müssen. Oder liegt es am Landgericht Köln selbst? Ich kann mich noch sehr gut an meine Zeit als Schöffe am Landgericht Köln erinnern. Da sagte mir vor einigen Jahren einmal ein Vorsitzender Richter einer großen Strafkammer auf meine berechtigte Frage, warum wir bei dem damaligen Angeklagten das Strafmaß nicht höher ansetzen, dass er das Strafmaß gerne höher ansetzen würde, aber dass dies dann wohl von der Leitung des Landgerichts wieder einkassiert werden würde. Das würde an der politisch linken Einstellung liegen.
Schon traurig, wenn selbst bei Gericht die Urteile von der politischen Einstellung abhängen. Ob das in diesem Fall eine Rolle gespielt hat, kann ich nicht beurteilen, denke aber, dass dieses Urteil bei weitem zu lasch ist und keine abschreckende Wirkung hat.
Ich kenne die Bergneustädterin, die Opfer dieses brutalen Schlägers wurde, und ich empfinde dieses Urteil ihr gegenüber in höchstem Maße unfair.
Dieser Täter, auch wieder wie so oft polizeibekannt, gehörte meiner Meinung nach für sehr viele Jahre weggesperrt und danach in sein Heimatland abgeschoben.
Nachfolgend Links zum Thema:
https://www.news-on-tour.de/196643/bergneustadt-landgericht-koeln-strafe/
https://www.news-on-tour.de/187558/bergneustadt-polizeiwache-sicherheit/